Bundesförderung ermöglicht Asphaltierung des Radweges zwischen Wiera und Neustadt (Frauenrod) | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Bundesförderung ermöglicht Asphaltierung des Radweges zwischen Wiera und Neustadt (Frauenrod)

Erfreuliche Kunde aus Köln traf kürzlich im Treysaer Rathaus ein. Das Bundesamt für Logistik und Mobilität teilte Bürgermeister Tobias Kreuter mit, dass der Bund den Nachbarkommunen Schwalmstadt und Neustadt 355.000 Euro zur Asphaltierung des Radweges durch das „Frauenrod“ zur Verfügung stellt.

Damit wird der langgehegte Weg beider Städte nach einer gut ausgebauten Radwegeverbindung zwischen Wiera und der Neustädter Kernstadt endlich Wirklichkeit. Auch Bürgermeister Thomas Groll begrüßte diese Nachricht sehr.

„Gemeinsam mit den Landräten Winfried Becker und Jens Womelsdorf haben wir uns für diese Verbindung eingesetzt, die von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern seit langem gefordert wird“, so Kreuter und Groll übereinstimmend.

Nun setzen sie darauf, dass die Unteren Naturschutzbehörden rasch ihr Einverständnis zu der Maßnahme erteilen, damit der Radweg 2026 zeitig hergestellt werden kann.

Die Baukosten belaufen sich auf geschätzte 461.500 Euro. 75 % davon trägt erfreulicherweise der Bund. Von den verbleibenden Kosten trägt Schwalmstadt entsprechend des Radwegeanteils in seiner Gemarkung 35 % und Neustadt 65 %.

Die Länge des zur Asphaltierung anstehenden Stückes beträgt rund 1,3 km. Die beiden Kreise haben zugesagt, sich an der Finanzierung zu beteiligen. Neustadt erwartet vom Landkreis Marburg-Biedenkopf rund 37.000 Euro. Schwalmstadt erwartet ebenfalls eine Unterstützung vom Schwalm-Eder-Kreis in Höhe von 31.200 €.